Ehemalige Lokführerin ist für die Mobile Pflege "on the road"

Alexandra Mutz berichtet von ihren ersten Monaten und erzählt, was ihr an ihrem Job gefällt.

Wenn man so oft „on tour“ ist wie das Team unserer Mobilen Pflege, dann kommt man zwangsläufig an dem einen oder anderen Blitzer vorbei. Aber auf solche Schnappschüsse verzichten die Mitarbeitenden gern, das mit dem Fotografieren machen sie lieber selbst – findet auch Alexandra Mutz. Die 54-Jährige erzählt, wie sie den Weg zur Mobilen Pflege gefunden hat und was ihr an ihrem Job besonders gefällt.  

„Ich bin mehr oder weniger zufällig in diesem Bereich gelandet. Nachdem ich als ungelernte Helferin in einem Altenheim gearbeitet hatte und die Ausbildung begann, entschloss ich mich, die Ausbildung woanders fortzuführen. Meine Schulleiterin gab mir einige Adressen, darunter auch die Saarbrücker Mobile Pflege. Nach einem Probearbeiten war es für mich die perfekte Kombination. Als ehemalige Lokführerin wieder ,on the road‘ zu sein und das mit der Pflege zu verbinden.“

"Für mich ist wichtig, dass alle Patienten möglichst lange in ihrer Umgebung bleiben können"

Und was gefällt ihr bislang an der Arbeit bei der Mobilen Pflege? „Ich bin eine Teamplayerin, schätze aber auch das eigenverantwortliche Arbeiten. Ich liebe die frische Luft, die mir um die Nase weht, auch wenn sie manchmal nass ist. Und wenn sich fremde Menschen auf der Straße bei mir für meine Arbeit bedanken – und das auch abseits von pandemischem Geschehen.

Ich weiß, wie wichtig das gewohnte häusliche Umfeld für alte und auch kranke Menschen ist. Es hilft erheblich bei einer schnelleren Gesundung. Dazu trage ich gerne fachlich bei und freue mich tatsächlich, wenn unsere Hilfe nicht mehr gebraucht wird, etwa nach einer Wundversorgung. Im Rahmen der Langzeitpflege ist es für mich wichtig, dass alle Patienten gut versorgt sind und möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung leben können. Wichtig ist aber auch, den Zeitpunkt zu erkennen, wann es nicht mehr funktioniert – und entsprechend zu handeln und zu beraten.

"Die Kommunikation ist gut, die Kritik immer konstruktiv"

Nach fast neun Monaten in der mobilen Pflege des Klinikums Saarbrücken kann ich sagen, wir sind ein gutes Team mit Stärken und Schwächen, die sich gut ergänzen. Meine Einarbeitung war sehr gut, ich fühle mich angenommen und wertgeschätzt. Die Kommunikation ist gut, auch Kritik ist immer konstruktiv und bringt mich weiter. Wir haben ein offenes Ohr füreinander und haben das Lachen nicht verlernt. Ich bin froh, im vergangenen Jahr gewechselt zu haben und gehe jeden Tag gern zur Arbeit. Zum Abschluss ein großes Danke an alle Kollegen und an unsere Chefin für die gute Einarbeitung und die Geduld.“

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Alexandra Mutz ist für die Mobile Pflege im Einsatz.
Alexandra Mutz ist für die Mobile Pflege im Einsatz.